• Besuch des Theaters Meppen: „Das tapfere Schneiderlein“

          • Der König sucht einen Helden!

            Das passt dem Schneiderlein hervorragend. „7 auf einen Streich” stickt er sich auf seinen Gürtel, nachdem er gleich sieben Fliegen platt schlug.

            Begleitet von viel Mut und Geschick zieht er durchs Land auf dem Weg zum Königshof und erlebt ein wahres Abenteuer.

            Am Montag, dem 21.11.22 besuchten die Grundschulkinder das Theater in Meppen und tauchten in das Stück „Das tapfere Schneiderlein” ein.

            Die Kinder konnten den tapferen Schneider Felix dabei begleiten, wie er mit seinen cleveren Tricks die Riesen, das Einhorn und ein wütendes Wildschwein besiegen und am Ende auch die Königstochter Sophia beeindrucken konnte.

            Wir danken den Darstellern des Theaters für den spannenden Auftritt und freuen uns auf einen nächsten Besuch!

          • Vorlesetag 2022

          • Wie in jedem Jahr fand am dritten Freitag im November der bundesweite Vorlesetag und somit Deutschlands größtes Vorlesefest statt. Selbstverständlich ließen auch wir es uns nicht nehmen, mit der Grundschule an diesem Fest teilzunehmen, um so Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. So folgten vier motivierte Vorleser der Einladung und ermöglichten den Kindern der Klasse 1-4, in eine spannende Geschichte einzutauchen.

            Gisela Fänger, die Leiterin des Kindergartens in Fehndorf, faszinierte die Kinder der 1. Klasse mit der Geschichte „Die Streithörnchen“. Maria Bauken, Vorsitzende der Frauen-Union, las die Geschichte „Baum der Wünsche“ in den 2. Klassen vor. Die Kinder der 3. Klassen hörten die Geschichte „Die Konferenz der Tiere“, vorgelesen von dem Kaplan Lukas Mey. Tim Held, Inhaber und Geschäftsführer der Maritime Wear GbR, begeisterte wiederum die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse mit der Geschichte „Ein Anton fürs Leben“.

            Der Vorlesetag hat auch in diesem Jahr gezeigt, wie schön Vorlesen ist und wie gerne Kinder Geschichten hören. Gemeinsames Vorlesen verbindet! Dies wurde sowohl allen Schülerinnen und Schülern als auch allen Erwachsenen klar.

          • MaximilianschülerInnen gestalten Gedenkfeier an die Pogromnacht

          • In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten die Nationalsozialisten deutschlandweit Synagogen in Brand. Sie plünderten und zerstörten Wohnungen und Geschäftshäuser ihrer jüdischen Menschen. Zahlreiche Juden wurden verschleppt und getötet. Auch in Haren wurden in dieser Nacht Verbrechen an jüdischen Mitmenschen begannen. Die Harener Synagoge, die sich damals in der heutigen Werftstraße befand, wurde von der Meppener SA zerstört und niedergebrannt. Jüdische Mitbürger der Stadt wurden verschleppt und ermordet.

            Am 9.November 2022 fand in der Ev.-luth. St. Johanniskirche eine Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht statt. Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 der Maximilianschule Rütenbrock gestalteten eine würdevolle Feier, in der sie auf die grausamen Ereignisse der Nacht sowie auf die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft eingingen. Sie setzten wichtige Impulse der Erinnerung und trugen aktuelle Gedanken vor. Die musikalische Unterstützung durch die Musikgruppe Landegge bereicherte den andächtigen Rahmen der Veranstaltung durch eine sehr treffende Liederauswahl.

            Zur Kranzniederlegung versammelten sich alle TeilnehmerInnen vor dem Areal der ehemaligen Synagoge. Neben dem Kirchengebäude befindet sich heute eine Gedenkstätte. Auf Sand-Stelen kann man die Namen der damaligen jüdischen Einwohner der Stadt Haren lesen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Tieben verlas am Mahnmal abschließende Worte der Erinnerung.

            Mit der Erinnerung und dem Gedenken an die begangenen Verbrechen der Nazis und dem fehlenden Einsatz vieler Menschen in der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte, geht stets der Aufruf einher, dass sich jeder gegen Ungerechtigkeiten und für ein friedliches Zusammenleben einsetzen sollte. Alle Generationen sind dazu aufgerufen, Toleranz und Menschlichkeit im Zusammenleben mit ihren Mitmenschen zu zeigen und Zivilcourage zu leisten, wenn es notwendig ist.

          • Klassentreffen in der Maximilianschule Rütenbrock nach 20 Jahren

          • Wie die Zeit vergeht! Nach 20 Jahren haben sich die Abschluss-Schüler und -Schülerinnen des Jahrgangs 2001 und 2002 in der Maximilianschule wieder getroffen. Die Freude und der Gesprächsbedarf schienen unendlich. Einige erkannten sich sofort wieder, andere mussten sich vorstellen und ihren Namen bei den Mitschülern in Erinnerung rufen.

            Nach der Begrüßung der ehemaligen Schüler und Schülerinnen durch die Oberschulkonrektorin Frau Smolarek, die den Jahrgang damals auch im Sportunterricht hatte, wurden die ehemaligen Schüler und Schülerinnen durch das neue Verwaltungsgebäude und die Fachräume der Schule geführt. Wo ist der Raum, aus dem immer der Kakao verkauft wurde, und wo ist unser alter Kiosk? Im ehemaligen Klassenzimmer hieß es dann: Alte Plätze!!!

            Überrascht und begeistert vom Zustand ihrer „alten“ Schule und der neuen Grundschule verließen unsere Ehemaligen das Schulgelände um anschließend gemütlich zusammen zu sitzen, sich alte Fotos anzuschauen und sich von alten Zeiten zu erzählen…

            Über eins war man sich einig: Das nächste Treffen soll schon in 5 Jahren stattfinden.

            Also bis dann!

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